Alte Hasen können sich noch entsinnen, wenn eine Website bekannt gemacht werden sollte, musste eine Search Engine Submission vorgenommen werden.
Das war noch in den Zeiten vor Google und Co. so, doch heutzutage ist diese Form der Eintragung in eine Suchmaschine einfach nicht mehr nötig.
Dank Crawlern, Spidern und Bots wird das Internet vollautomatisch und in recht hoher Frequenz durchsucht. Und Suchmaschinen sind inzwischen das Nonplusultra für alle Internetnutzer, um Informationen zu finden.
Alte Sitten sterben schwer aus
Aber immer noch liest man von Tipps und Tricks, wie eine Search Engine Submission erfolgreich und schnell vonstatten geht. In Zeiten, wo die Unternehmen riesige Rechenzentren mit geheimer Adresse betreiben und kostenlose Karten von jedem Winkel der Erde anbieten. Wo die Datenmengen einfach unvorstellbar riesig sind, und die Verwaltung der Suchergebnisse ganze Abschlussklassen von Informatikern beschäftigt. Wer es testen will, sollte bei einem kleineren Projekt die Inhalte ändern, und wenn nur die Description in den Meta Daten abgewandelt wird. Binnen weniger Stunden ist die Suchmaschine auf dem aktuellen Stand, zumindest, wenn das relevante Themengebiet zu den häufig gesuchten gehört.
Neuigkeiten und Blogs
Besonders Newssektionen und Blogeinträge werden häufiger durchsucht, weil die Crawler dort von einem festen Template ausgehen können und nur den Content-Teil der Seite auslesen müssen. Sollte sich also etwas ändern, unterrichten Sie die Welt davon; die Suchmaschinen werden erkennen, ob etwas Neues darunter ist. Das ist heute das letzte Relikt einer Search Engine Submission. Wer ganz geschwind Neues unter die Leute bringen muss, nutzt News oder Blogs. Die Website selbst wird automatisch in regelmäßigen Abständen durchsucht, normalerweise täglich.