Dieser Artikel richtet sich an WordPress Anfänger mit wenig Kenntnis über Suchmaschinenoptimierung.
1. Die Sichtbarkeitseinstellungen des Blogs kontrollieren
Unter dem Menüpunkt “Einstellungen->Privatsphäre” kann in WordPress konfiguriert werden, ob Google den Blog indexieren darf oder nicht. Wenn hier der Haken falsch gesetzt ist, sind alle SEO-Maßnahmen umsonst, da der Blog gar nicht erst in den Suchergebnissen von Google erscheint. Hier muss der Haken also unbedingt bei “Suchmaschinen dürfen diese Webseite indexieren.” gesetzt werden.
2. Der Blogtitel
Geben Sie Ihrem Blog einen aussagekräftigen Titel, der die wichtigsten Keywords enthält. Unter „Einstellungen->Allgemein“ fügen Sie dazu zunächst den Blogtitel (wenn die URL Ihres Blogs z.B. aus ihrem Vor- und Nachnamen besteht, also vornamenachname.de, könnte der Blogtitel „Vorname Nachname“ sein) und anschließend im Untertitel das Thema Ihrer Seite (bei einem Blog rund um gesundes Abnehmen könnte das z.B. „Gesund abnehmen“ oder auch „Gesund abnehmen, Diät, Gesundheit“ sein).
3. Die Permalinks anpassen
Eine gut leserliche URL-Struktur ist eine der wichtigsten Grundregeln der Suchmaschinenoptimierung. Laut Google stellt die Struktur der URLs ein wichtiges Rankingkriterium dar, den man nicht vernachlässigen sollte! Standardmäßig erzeugt WordPress “Bad-URLs”, die z. B. so aussehen: http://www.meinBeispielBlog.de/?p=4711 wobei das ?p=4711 auf den Blogartikel verweist. Viel schöner und aussagekräftiger, wäre bspw. folgende URL: http://www.meinBeispielBlog.de/seo-fuer-wordpress-worauf-sie-achten-muessen/. Ein großer weiterer Vorteil dieser URL-Struktur ist, dass Keywords bereits in der URL enthalten sind und damit die Relevanz des Artikels für das Keyword stärken.
Die Einstellung kann in WordPress unter dem Menüpunkt “Einstellungen->Permalinks” konfiguriert werden. Dort haben Sie mehrere Möglichkeiten, die URL-Struktur anzupassen. Welche URL-Struktur “optimal” ist, lässt sich nicht pauschalisieren. Dies muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist jedoch, dass die URL nicht zu lang wird. So sollte diese bei einem Blog über maximal drei Slashes verfügen, z.B.: http://www.meinBeispielBlog.de/kategorie/seo-fuer-wordpress-worauf-sie-achten-muessen/
Zu lange URLs sind wiederum schlecht lesbar und wirken sich unter Umständen negativ auf das Ranking aus.
4. SEO Plug-In verwenden
SEO Plugins in WordPress nehmen Ihnen als Blogger von vornherein viel Arbeit rund ums Thema Suchmaschinenoptimierung ab – so können Sie sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist: Dem Schreiben von tollen Artikeln! Es gibt eine Vielzahl von Angeboten von SEO für WordPress Plugins. Es lohnt sich einen Blick in das Plug-In-Portal von WordPress zu werfen und die Bewertungen und Kommentare der Nutzer zu vergleichen: http://wordpress.org/plugins/search.php?q=SEO. Ein sehr empfehlenswertes Plugin ist beispielsweise das „All in One SEO Pack“.
Weitere News sowie Dienstleistungen rund um WordPress finden Sie unter media-store.net.
5. Social Media Buttons hinzufügen
Social Media erhält immer mehr Relevanz und wird zukünftiger stärker Auswirkungen auf das Google Ranking haben. Daher sollte man es nicht außer Betracht lassen. Die meisten WordPress-Themes haben die Option, Social Media Buttons hinzuzufügen, bereits integriert. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Themes auf eine solche Funktion.
6. Dem Spam Einhalt gebieten
Spam wird immer mehr zu einem ernstzunehmenden Problem. So genannte “Spam-Bots” sind heutzutage allgegenwärtig und sie können sich in Bezug auf SEO für WordPress negativ auswirken. Nämlich genau dann, wenn die Bots bspw. Keyword-Stuffing betreiben, also das Aneinanderreihen vieler Keywords. Google erkennt in den meisten Fällen nicht, dass es sich dabei um ungewollten Spam handelt und wertet die Seite im schlimmsten Fall komplett ab. Daher sollte man diesen Spam gar nicht erst auf seinen Blog erscheinen lassen, indem man ein Anti-Spam Plug-In für WordPress installiert. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Plugins, die zur Auswahl bereit stehen: http://wordpress.org/plugins/search.php?q=Antispam
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7. Strukturieren Sie Ihre Inhalte
Geben Sie den Inhalten auf Ihrem Blog eine logische Struktur, indem Sie z.B. die Haupt- und Zwischenüberschriften hierarchisch formatieren.
8. Nur einzigartigen Content verwenden
Eine der wichtigsten SEO-Regeln – nicht nur für WordPress – ist, niemals doppelte Inhalte zu verwenden. Jeder Satz auf Ihrer Seite muss unique sein und sollte an keiner anderen Stelle im Internet vorkommen. Lassen Sie auch die Finger von Spinning-Tools, da diese keinen hochwertigen, einzigartigen Content erzeugen können. Wer keine Zeit hat, selbst zu schreiben, kann über professionelle Texter wie auftragstexte.net hochwertigen Content erstellen lassen.
Noch meht Tipps zum Erstellen einer eigenen Webseite gibt’s bei www.der-weg-zur-eigenen-website.com.