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Ausklappbare Texte sind Google kein Dorn im Auge

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Manchmal könnte man schon den Eindruck erhalten, dass Google extrem unberechenbar ist. So zittern doch recht viele Leute, die im Internet etwas anbieten, das “out of the box” ist. In einem Fall, nämlich bei den ausklappbaren Seitenbereichen von Seiten, wie zum Beispiel Menüs oder Textabschnitten, gibt sich Google gelassen bzw. milde gestimmt. Da solche aufklappbaren Teile immer öfter zum Einsatz kommen, wäre es auch fatal, wenn sie mit einem “Njet” von Seiten Googles abgestraft würden.

Dankenswerter Weise ist dem aber nicht so.

Wie Guru Matt Cutts nun öffentlich verkündete, führen solche “Extras” nicht zu einer Abstrafung, sondern dürfen durchaus verwendet werden.

Natürlich unterliegen sie auch bestimmten Regeln und Vorschriften. Wenn diese dynamisch nachladenden Teile ohne eine nachweisbare Absicht, zu täuschen oder zu manipulieren, eingesetzt werden, sind sie okay, so Matt Cutts. Hier wird also nicht nur auf die Form geschielt, sondern dem Inhalt Vorrang eingeräumt. Wenn ausklappbare Teile sinnvoll seien, wie zum Beispiel die mobilen Seiten, die Wikipedia anbietet, könne natürlich nur jeweils ein Bereich gezeigt werden. Der Rest ist aber auch wichtig und muss bzw. darf dem User gezeigt werden. Damit ist wieder ein kleines Schreckgespenst gebannt worden.