Wie die sprachoptimierte Suche den Suchmaschinenmarkt revolutioniert, zeigt sich zunehmend an den Nutzerzahlen.
Über 55 Prozent der Jugendlichen und rund 41 Prozent der erwachsenen User nutzen mindestens einmal am Tag ihre Stimme um bei Google, Bing oder anderweitigen Searchseiten zu suchen.
Diese leichte Art Suchmaschinen zu bedienen, gerade unterwegs, hat man innovativer Technologie wie Google Now, Apple Siri oder Microsoft Cortana zu verdanken. Dies sind Programme, die in der Lage sind, die menschliche Sprache zu verstehen und adäquat zu reagieren. Das Nutzen der sprachbasierten Suche im Internet hat aber nunmehr auch entsprechende Auswirkungen auf die Suchmaschinen-Marketer, denn die verlauteten Suchanfragen verändern sich durch diese neue Art der Websuche. Das bedeutet, die Anbieter müssen reagieren, um Vorteile gegenüber ihren Konkurrenten zu haben. Zum Beispiel gibt es einen enormen Anstieg bei der Anwendung der W-Fragen, wie Wie, Wann, Wo, Wer, bei der Nutzung von sprachbasierten Diensten. Für die Suchmaschinen-Marketer heißt das, je nachdem, welche Produkte aus welcher Branche verkauft werden sollen, sie müssen sich dem Suchverhalten der Nutzer anpassen. Somit heißt es, optimieren auf Wie-Fragen für Finanzdienstleister oder Wo-Fragen für lokale Ladengeschäfte und so weiter. Fakt ist, die Suche mit sprachbasierten Features wird weiter ansteigen und die Suchmaschinen-Makerter müssen darauf strategisch reagieren.
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